09.11.2005, 15:59 Uhr

Epson fühlt sich nicht im richtigen Licht gesehen

Die japanische Druckerspezialistin Epson kann mehr liefern als Drucker, Projektoren und Scanner. Das wüssten allerdings zu wenige, meint Epson, und baut jetzt ihr Händlernetz aus. So will man endlich auch als Anbieterin etwa von Kassensystemen wahrgenommen werden.
Fachhändler, die über Präsentationsraum verfügen, sollen helfen, die ganze Produktevielfalt von Epson bekannt zu machen. Zum Portfolio gehören unter anderem auch Kassensysteme, schreibt Epson, doch sei das zu wenig bekannt. Epson will raus aus der Ecke der Druckerspezialistin, die auch noch Projektoren und Scanner verkauft. Darum verabschiedet sich die japanische Firma von der blossen Präsentation der Produktevielfalt in der deutschen Zentrale in Meerbusch. Gesucht sind Schweizer Fachhändler mit Präsentationsfläche. Epson spricht von "Stützpunkthändler", die zudem über Möglichkeiten für die Gerätewartung und -reparatur sowie über eine Vertriebsmannschaft verfügen sollten. Bei der Umsetzung ihres Konzepts zum Aufbau von Stützpunkthändlern will Epson bereits im nächsten Jahr "einen entscheidenden Schritt weiter sein".
Volker Richert



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