14.04.2011, 09:53 Uhr
VPN-Spezialist will Schweiz erobern
Der in Nürnberg beheimatete Spezialist von Virtual Private Networks (VPN), NCP, will vermehrt in der Schweiz geschäften. Einen Partner und einen ersten Referenzkunden hat die Firma schon.
Wollen Schweizer Unternehmen ihre VPN-Lösung schmackhaft machen: Jochen Gundelfinger (links) und Axel Noack von NCP. (Bild: cw/jst)
Wie Jochen Gundelfinger, Leiter Vertrieb bei NCP, gegenüber Computerworld ausführt, sei man bereits seit 25 Jahren in Deutschland tätig und dort im VPN-Bereich auch Marktführer. Damit habe die Firma ein erstes Ziel erreicht. Nun gelte es, den Erfolg in Deutschland in anderen Ländern zu wiederholen. «2010 haben wir deshalb zunächst eine Tochterfirma in den USA gegründet», führt Gundelfinger aus. Und jetzt wolle man auch die Fühler Richtung Schweiz ausstrecken, erklärt er.
Einen ersten Partner habe man mit der in Ostermundigen beheimateten Computerlinks bereits gefunden. Nun werde man versuchen, ein Partnernetz aufzubauen und vor allem mit Systemhäusern und -integratoren zusammenarbeiten, die dann die NCP-Lösungen vor Ort einführen könnten, ergänzt NCP-Channel-Manager Axel Noack.
Mit der Versicherungsgesellschaft Mobiliar haben die Nürnberger auch einen ersten helvetischen Referenzkunden aufzuweisen. «Die Firma war mit der bestehenden VPN-Lösung unzufrieden und suchte etwas, das den gewandelten Anforderungen besser entsprechen konnte», berichtet Gundelfinger. «Übers Internet sind sie dann auf uns aufmerksam geworden», sagt er.
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Was anscheinend die Mobiliar überzeugt hat, ist laut NCP die Einfachheit des VPN-Systems. Die reine Software-Lösung sei sowohl für den Endanwender als auch für den Administratoren einfach zu bedienen, erklärt Gundelfinger. So brauche es für den User nur einen Klick, um eine VPN-Verbindung aufzubauen. Dabei würden die entsprechenden Regeln automatisch angepasst, wo immer sich der Anwender via VPN einwähle.
Gundelfinger illustriert dies anhand eines Beispiels: Wenn jemand sich über einen öffentlichen Hotspot, beispielsweise im Hotel, mit dem Firmennetz verbinden will, darf die Kommunikation nur im Tunnel stattfinden, deshalb muss die schärfste Firewall-Regel gelten. Gelangt der Anwender wieder ins Büro, kann er nicht richtig arbeiten, weil die Firewall nun zu restriktiv eingestellt ist. Als Folge werden die Regeln wieder gelockert. Das Problem entsteht laut Gundelfinger dann aber, wenn der User wieder unterwegs ist und sich wieder über einen öffentlichen Hotspot verbinden will. Dann wird oft vergessen, dass die Firewall noch offen steht. Mit ihrer VPN-Lösung habe NCP aber dieses Problem aus dem Weg geräumt, meint Gundelfinger.
Einen ersten Partner habe man mit der in Ostermundigen beheimateten Computerlinks bereits gefunden. Nun werde man versuchen, ein Partnernetz aufzubauen und vor allem mit Systemhäusern und -integratoren zusammenarbeiten, die dann die NCP-Lösungen vor Ort einführen könnten, ergänzt NCP-Channel-Manager Axel Noack.
Mit der Versicherungsgesellschaft Mobiliar haben die Nürnberger auch einen ersten helvetischen Referenzkunden aufzuweisen. «Die Firma war mit der bestehenden VPN-Lösung unzufrieden und suchte etwas, das den gewandelten Anforderungen besser entsprechen konnte», berichtet Gundelfinger. «Übers Internet sind sie dann auf uns aufmerksam geworden», sagt er.
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Was anscheinend die Mobiliar überzeugt hat, ist laut NCP die Einfachheit des VPN-Systems. Die reine Software-Lösung sei sowohl für den Endanwender als auch für den Administratoren einfach zu bedienen, erklärt Gundelfinger. So brauche es für den User nur einen Klick, um eine VPN-Verbindung aufzubauen. Dabei würden die entsprechenden Regeln automatisch angepasst, wo immer sich der Anwender via VPN einwähle.
Gundelfinger illustriert dies anhand eines Beispiels: Wenn jemand sich über einen öffentlichen Hotspot, beispielsweise im Hotel, mit dem Firmennetz verbinden will, darf die Kommunikation nur im Tunnel stattfinden, deshalb muss die schärfste Firewall-Regel gelten. Gelangt der Anwender wieder ins Büro, kann er nicht richtig arbeiten, weil die Firewall nun zu restriktiv eingestellt ist. Als Folge werden die Regeln wieder gelockert. Das Problem entsteht laut Gundelfinger dann aber, wenn der User wieder unterwegs ist und sich wieder über einen öffentlichen Hotspot verbinden will. Dann wird oft vergessen, dass die Firewall noch offen steht. Mit ihrer VPN-Lösung habe NCP aber dieses Problem aus dem Weg geräumt, meint Gundelfinger.