09.05.2014, 15:31 Uhr

Intelligente Alarmanlage aus der Schweiz gewinnt Förderpreis

Ein Team von HSG-Doktoranden hat einen internationalen Ideenwettbewerb von Bearingpoint gewonnen. Das Produkt: Eine Alarmanlage, die in einer Glühbirne eingebaut und mit dem Internet vernetzt ist.
Sieg für die Schweiz: 2 HSG-Doktoranden gewinnen dank einer intelligenten Alarmanlage einen Förderpreis
8000 Euro, knapp 10 000 Schweizer Franken, dürfen zwei Doktoranden der Universität St. Gallen (HSG) mit nach Hause nehmen. Dies war der Siegerpreis eines von Bearingpoint durchgeführten Ideenwettbewerbs unter Studenten aus der Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Idee der beiden Sieger: Eine Alarmanlage, die in eine Glühbirne eingebaut und mit dem Internet der Dinge verbunden ist. Damit sollen Benutzer das System auch bei Abwesenheit und im Ausland über eine App steuern und im Notfall reagieren können. Das System will darüber hinaus kostengünstig und effizient sein und auch ohne Videoüberwachung auskommen. «Es gab so viele gute Präsentationen, dass wir nicht damit gerechnet hatten, zu gewinnen. Umso mehr freuen wir uns nun über die Auszeichnung und damit über die Unterstützung von BearingPoint, unsere Projektidee zu verwirklichen», sagte Stefanie Turber, die mit dem Kollegen Marcus Köhler die Idee zu diesem Projekt hatte. Turber und Köhler widmen sich im Rahmen ihrer Promotion dem Thema Internet der Dinge. Nebst dem Geld gibt es für die HSG-Doktoranden ein Jahr Berater-Unterstützung durch Experten von Bearingpoint. Das Projekt wurde im Rahmen des Hochschulwettbewerbs Be.Project ausgezeichnet. Im Finale waren noch 18 Studenten aus Hochschulen der drei Länder vertreten. Auf den Plätzen hinter den HSG-Doktoranten landete ein Projekt der Technischen Universität München, das von Moos produzierte Enzyme zur Abwasserreinigung verwendet und ein Gemeinschaftschaftsprojekt von ETH und HSG, das wegen der stark steigenden Nachfrage nach Fleisch und der Ressourcenknappheit Insektenmahlzeiten schmackhaft machen will.



Das könnte Sie auch interessieren