03.08.2010, 09:34 Uhr

Appliance regelt Facebook-Zugriff

Check Point bringt eine Appliance, mit der Firmen die Web-2.0-Aktivitäten ihrer Mitarbeiter regeln können.
Der kalifornische Sicherheitsspezialist Check Point Software Technologies kündigt heute mit dem "Application Control Software Blade" eine Lösung an, die Organisationen bei der sicheren Nutzung und Verwaltung von Web-2.0-Applikationen unterstützt. Die Appliance, die ab dem 4. Quartal 2010 erhältlich ist, umfasst Check Points UserCheck, ein Programm, das den Anwender im Umgang mit Applikationen anleitet und gleichzeitig der IT-Administration ermöglicht, die Nutzungsregeln für Anwendungen an den Bedarf von Unternehmen und Usern anzupassen.
Seine Kenntis über die Web-Apps schöpft die Appliance aus der ebenfalls frisch vorgestellten AppWiki von Check Point. Diese beherbergt eine grosse Applikationsdatenbank. Sie umfasst mehr als 50"000 Web-2.0-Widgets und über 4500 Internet-Applikationen, einschliesslich Social Networking, Instant Messaging und Media Streaming.
Die Application Control Software Blade erlaubt darüber hinaus IT-Verantwortliche die Definition granularer Policy-Kontrollen für Web-Applikationen und eine individuelle Anpassung der Regeln an die Bedürfnisse der Organisation und ihrer Mitarbeiter. Dadurch kann etwa ein Unternehmen den Zugriff auf Facebook gewähren, aber besonders zeitraubende Funktionen wie die Spiele in dem sozialen Netzwerk unterbinden.
"Wir bringen neue Dynamik in das Thema Applikationskontrolle, indem wir den Unternehmen eine starke Kombination aus Technologie, aktiver Einbindung der Mitarbeiter und der weltweit grössten Datenbank von Webapplikationen an die Hand geben", so Patrik Honegger, Technical Manager für die Schweiz und Österreich bei Check Point. "Herauszuheben ist dabei die granulare Policy-Kontrolle, die vollständig an die Bedürfnisse von Mitarbeitern, Geschäftsanforderungen und den Security-Bedarf angepasst werden kann. In Kombination mit unserer Application Library - die 50 mal grösser ist als jede andere am Markt - bieten wir den Unternehmen den bestmöglichen und flexibelsten Schutz, jedoch ohne ihnen dabei die Vorteile der Web 2.0-Nutzung zu verwehren", schliesst Honegger.
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