25.02.2009, 12:01 Uhr
Jeder siebte Mitarbeiter hat ein iPhone
Fast 60 Prozent der Unternehmen statten ihre Mitarbeiter mit einem Business-Handy aus. Das ergab eine Umfrage des Herstellers ubitexx unter 468 IT-Leitern und Führungskräften. Das iPhone ist der Senkrechtstarter.
Dem Trend, die Angestellten mit Geschäftshandys auszurüsten, folgten im abgelaufenen Jahr immer mehr Firmen. Verglichen mit 2007 erhöhte sich die Zahl der Industriekonzerne um acht, die Zahl der Dienstleistungsunternehmen um sieben Prozent. Zudem erhält der Mitarbeiter jeder vierten Behörde ein Mobiltelefon für Dienstgespräche.
Windows dominiert - iPhone gewinnt
Die Wahl der Benutzer fiel im abgelaufenen Jahr häufig auf das iPhone. Insgesamt beträgt der Anteil an den Neuanschaffungen 14 Prozent, in Grossunternehmen ist der Prozentsatz fast doppelt so hoch.
Die Wahl der Benutzer fiel im abgelaufenen Jahr häufig auf das iPhone. Insgesamt beträgt der Anteil an den Neuanschaffungen 14 Prozent, in Grossunternehmen ist der Prozentsatz fast doppelt so hoch.
Weniger Support, mehr Sicherheitsvorfälle
Die Plattformen sind offenbar stabiler geworden. Laut der Umfrage sank der monatliche Wartungsbedarf um 15 Minuten auf 75 Minuten in 2008. Sicherheitsvorfälle in Großunternehmen sind dagegen sprunghaft gestiegen. Dreiviertel aller Konzerne berichteten Sicherheitsvorfälle an, ein Plus von 26 Prozent gegenüber 2007. Die Technik ist dabei nicht die Hauptursache: Fast jeder zweite Vorfall ist ein Geräteverlust, in Großunternehmen liegt der Anteil sogar bei 91 Prozent.
Die Plattformen sind offenbar stabiler geworden. Laut der Umfrage sank der monatliche Wartungsbedarf um 15 Minuten auf 75 Minuten in 2008. Sicherheitsvorfälle in Großunternehmen sind dagegen sprunghaft gestiegen. Dreiviertel aller Konzerne berichteten Sicherheitsvorfälle an, ein Plus von 26 Prozent gegenüber 2007. Die Technik ist dabei nicht die Hauptursache: Fast jeder zweite Vorfall ist ein Geräteverlust, in Großunternehmen liegt der Anteil sogar bei 91 Prozent.
Konsequenzen aus dem Wartungsbedarf und den Geräteverlusten sind ubitexx zufolge, dass die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt und Investitionen erhöht werden. Schützten im Jahr 2007 rund 25 Prozent der Unternehmen ihre Business-Handys überhaupt nicht, waren es im letzten Jahr nur noch 20 Prozent. Die Authentifizierung ist die Methode der Wahl. 82 Prozent der Mitarbeiter schützen ihre Mobilgeräte per Passwort.
Sicherheits- und Managementlösungen für Business-Handy liessen sich die Unternehmen im vergangenen Jahr viel kosten. Das Investitionsvolumen stieg von umgerechnet rund 30'000 Franken in 2007 auf circa 105'000 Franken in 2008.
