30.01.2008, 14:41 Uhr

Erste schweizweite E-Gov-Lösung lanciert

Im Auftrag aller Schweizer Kantone und der Eidgenössischen Steuerverwaltung hat die Schweizer Tochter der deutschen IT-Dienstleisterin GFT eine Plattform zur Wertschriftenverzeichnis-Kontrolle entwickelt.
Nun hat auch die Schweiz ihre erste landesweite E-Government-Lösung. Dank der so genannten Wertschriftenverzeichnis-Kontrolle (WVK) von GFT können Steuerbehörden auf Steuerwerte kotierter und nicht-kotierter Unternehmen zugreifen. Bisher war dieser Vorgang häufig mit grossem, personellem Aufwand verbunden. Dank der Plattform erhalten die Steuerbehörden die Informationen nun per Knopfdruck.Im Zentrum der Entwicklung stand die harmonisierte Wertschriftenbewertung nicht-kotierter Unternehmen. Durch die definierte XML-Schnittstelle zu den kantonalen Partnersystemen ist es einfach, bestehende Systeme anzubinden. Der Fixpreis des Projekts belief sich auf zehn Millionen Franken. Technische Vorgaben hatte GFT an sich keine, musste allerdings eine Client-Server-Applikation verwenden. Ansonsten wurde die Plattform so weit wie möglich mit Standard-Software entwickelt.
Mehr dazu lesen Sie in der Computerworld-Ausgabe 5, die am 1. Februar 2008 erscheint.
Alina Huber



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