24.01.2013, 15:33 Uhr

RIM hat BES 10 freigegeben

Passend zum kommenden BlackBerry 10 hat Research In Motion (RIM) die Verwaltungsplattform BlackBerry Enterprise Service (BES) in Version 10 bereit gestellt. Diese soll Unternehmen dabei helfen, die Armada von mobilen Gerätschaften zu managen.
Mit BES 10 lassen sich ganz unterschiedliche Smartphones verwalten, nicht nur Blackberrys
Denn BES hat dazugelernt und verbindet die Sicherheits-Techniken von RIM mit den Werkzeugen zur Verwaltung von älteren Blackberry-Generationen, dem bald verfügbaren Blackberry 10 sowie von Nicht-Blackberry-Smartphones, die mit Android oder iOS laufen. Bislang mussten RIM-Kunden für das Managen von Android-Smartphohnes und iPhones spezielle Werkzeuge verwenden. Nun soll also BES 10 ein echtes Cross-Plattform-Tool sein, was Analysten begrüssen. «Das ist ein wichtiger Schritt für RIM», urteilt etwa IT-Berater Jack Gold. Durch die Erweiterung der BES-Funktionalität bleibe die Plattform relevant, auch wenn die Anzahl Blackberrys in den Unternehmen zurückginge. Eine vollwertiger Konkurrent zu spezialisierten MDM-Anbietern (Mobile Devices Management) wie MobileIron und AirWatch werde RIM allerdings nicht, fügt Gold an. Konkret umfasst BES nun auch Mobile Fusion (für die Verwaltung von artfremden Smartphones) und Blackberry Balance, eine Funktion, mit der geschäftlicher und privater Content auf mobilen Geräten gescheit von einander getrennt werden kann.

Von der entsprechenden Webseite lässt sich BES 10 direkt beziehen oder eine 60 Tage gültige Testversion herunterladen.



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