20.11.2013, 15:39 Uhr

FHNW darf E-Learning-Plattform für EU bauen

Die Fachhochschule Nordwestschweiz entwickelt im Auftrag der EU eine E-Learning-Plattform, die Behörden die bestmögliche Durchführung von Geschäftsprozessen lehren soll.
Die Fachhochschule Nordwestschweiz soll für die EU eine E-Learning-Plattform für Behörden entwickeln
Öffentliche Verwaltungen kommen nach Meinung der EU nicht mehr optimal mit der sich immer schneller verändernden Arbeitswelt klar. Darum müssen die bisherigen Geschäftsprozesse so gestaltet werden, dass flexibel auf Veränderungen reagiert werden kann. Dies soll mittels «Learning by Doing» geschehen, das von der E-Learning-Plattform «Learn PAd» unterstützt wird. Die Plattform soll in der Lage sein, Prozessmodelle und Anwendungswissen miteinander zu verknüpfen und kollaboratives Lernen zu ermöglichen.
Jedoch sollen nicht nur die Mitarbeitenden der Verwaltung lernen, auch das Wissen der Maschine soll zunehmen. Um dies gewährleisten zu können, müssen Geschäftsprozesse und Anwendungswissen so beschrieben werden, dass Veränderungen automatisch analysiert und Verbesserungsvorschläge generiert werden können.
Für die Entwicklung, an der neben der Fachhochschule Nordwestschweiz verschiedene Institute und Unternehmen aus Europa beteiligt sind, stellt die EU während eineinhalb Jahren 3,2 Millionen Franken zur Verfügung.



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