09.05.2007, 08:47 Uhr

Wenig spektakuläres erstes Swisscom-Quartal

Swisscom präsentiert für das erste Quartal 2007 eher enttäuschende Zahlen.
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Swisscom-CEO Carsten Schloter muss ein eher negatives erstes Quartal 2007 vertreten.
Der Umsatz der Swisscom-Gruppe blieb im ersten Quartal 2007 im Vergleich zur Vorjahresperiode auf demselben Stand bei 2,376 Milliarden Franken. Der Rückgang in der traditionellen Festnetztelefonie konnte mit Zuwachs im Breitband-Internet-Segment um 20,6 Prozent wettgemacht werden. Trotzdem weist die Telekom-Anbieterin ein negatives Betriebsergebnis aus. Dieses liegt bei 66 Millionen Franken, was einer Abnahme um 6,4 Prozent entspricht. Tiefere Margen bei höheren Kosten sowie grosse Investitionen in neue Techniken wie Bluewin TV seien verantwortlich für das negative Betriebsergebnis. Der Markt mit dem digitalen Fernsehangebot laufe positiv. Im Rahmen der Fastweb-Übernahme verkauft die Swisscom ihre ungarische Tochtergesellschaft Antenna Hungaria an die französische TDF. Da das Breitband-Netz in der östlichen Welt wieder Erwarten nicht erweitert werden konnte, wird Antenna Hungaria nun zur Kaufpreisfinanzierung von Fastweb abgestossen. Für das laufende Jahr prognostiziert Swisscom einen unveränderten Umsatz von 9,7 Milliarden Franken.
Harald Schodl



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