Vertraulichkeit von Informationen

Vertraulichkeit von Informationen

Bruce Schneier, ein US-amerikanischer Experte für Kryptographie und Computersicherheit, vergleicht dieses Konzept mit einem Safe und definiert Sicherheit wie folgt: Ein Safe gilt nur dann als sicher, wenn dem Angreifer zwar sämtliche Entwicklungspläne des Safes bekannt sind und er über das gleiche System verfügt, so dass er den Mechanismus ausgiebig studieren kann, er aber dennoch nicht in der Lage ist, den Safe zu öffnen. Die gleichen Voraussetzungen gelten für die Verschlüsselungsalgorithmen.
Es gibt verschiedene Methoden, einen Schlüssel zu knacken. Der einfachste Angriff ist als Brute-Force-Attacke bekannt. Hier geht es darum, einen verschlüsselten Text mit allen möglichen Schlüsseln zu entschlüsseln und die Ergebnisse auf ihre Güte (Inhalt) hin zu überprüfen. In der Fachwelt gilt ein Algorithmus theoretisch als gebrochen, wenn ein anderes Verfahren schneller als eine Brute-Force-Attacke zum Ziel führt. Die Zeit, die benötigt wird, um einen Schlüssel zu brechen, lässt sich aus der Anzahl möglicher Schlüssel (Schlüsselraum) und der verfügbaren Rechenleistung bestimmen.



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