31.05.2012, 11:54 Uhr
Swisscom schliesst Umbau RZ Zürich Herdern ab
Heute schliesst Swisscom die dreijährige Umbauphase ihres Betriebsgebäudes Zürich Herdern ab. Das Gebäude verfügt neu über eine energieeffiziente Klimazentrale, eine redundante Strom- und Kälteversorgung, eine Solaranlage und die Möglichkeit, die Abwärme zu nutzen.
Das Rechenzentrum Zürich Herdern der Swisscom verfügt neu über eine energieeffiziente Klimaanlage.
Herdern beherbergt auf einer Fläche von 13 000 Quadratmetern über 2000 Server, auf denen Dienste wie Swisscom TV gesteuert und die Daten vieler Grosskunden gespeichert werden. Im Jahr 1978 in Betrieb genommen, wurde in den vergangenen drei Jahren die Grundinfrastruktur des Gebäudes erneuert. 3600 Quadramter sind neu dazugekommen, dabei soll das Rechenzentrum auch mit neusten nachhaltigen Standards ausgerüstet worden sein.
So hat Swisscom eine moderne Klimazentrale eingerichtet. Swisscom Lernende haben eine Solaranlage auf dem Dach gebaut, die pro Jahr 100 MWh Strom produziert. Dies entspricht dem Energiebedarf von rund 20 Haushalten. Und die Abwärme des Gebäudes wird künftig ins öffentliche Netz eingespeist. Damit das Rechenzentrum auch bei Stromausfall für alle Kunden erreichbar ist, wurde das Gebäude mit einer Notfallversorgung ausgerüstet. Insgesamt kostete der Umbau «einen zweistelligen Millionenbetrag», wie Olaf Schule, Mediensprecher Swisscom, gegenüber Computerworld.ch erklärte.
In Herdern steht Platz für zehn Rechenzentren zur Verfügung, drei wurden bisher ausgebaut.
So hat Swisscom eine moderne Klimazentrale eingerichtet. Swisscom Lernende haben eine Solaranlage auf dem Dach gebaut, die pro Jahr 100 MWh Strom produziert. Dies entspricht dem Energiebedarf von rund 20 Haushalten. Und die Abwärme des Gebäudes wird künftig ins öffentliche Netz eingespeist. Damit das Rechenzentrum auch bei Stromausfall für alle Kunden erreichbar ist, wurde das Gebäude mit einer Notfallversorgung ausgerüstet. Insgesamt kostete der Umbau «einen zweistelligen Millionenbetrag», wie Olaf Schule, Mediensprecher Swisscom, gegenüber Computerworld.ch erklärte.
In Herdern steht Platz für zehn Rechenzentren zur Verfügung, drei wurden bisher ausgebaut.
