31.08.2007, 08:08 Uhr
Sony Ericsson zielt auf Schwellenländer
Die Mobiltelefon-Herstellerin Sony Ericsson erhöht ihre Aktivitäten in den Schwellenländern und will mehr Druck auf Nokia ausüben.
Bereits sechs Modelle hat Sony Ericsson im Billigst-Segment für Handys in diesem Jahr herausgebracht. Mit weiteren günstigen Mobiltelefonen sollen mehr Marktanteile in den Schwellenländern wie Indien oder Südamerika dazu gewonnen werden. Dabei setzt das Unternehmen auf Modelle, die trotz maximaler Produktionskosten von rund 150 Franken, mehr Technik bieten sollen als ihre Konkurrenz. Derzeit dominiert Nokia das Mobiltelefon-Geschäft in den Schwellenländern mit einem Marktanteil von 70 Prozent, während Sony Ericsson es auf sechs Prozent bringt.
Harald Schodl