24.11.2005, 17:48 Uhr

Erste Produkte für SAML 2.0

Das Liberty-Alliance-Projekt, das sich für offene, verteilte Identitätsstandards und identitätsbasierte Webdienste einsetzt, hat bekannt gegeben, dass Produkte von acht Unternehmen die Tests auf der letzten Interoperabilitäts-Veranstaltung bestanden haben.
Geprüft wurde die Verträglichkeit mit den Spezifikationen Liberty Identity Web Services 1.1 und SAML 2.0 (Security Assertion Markup Language).
Das Gut erhielten das Electronics & Telecommunications Research Institute, Ericsson, Novell, Oracle, Reactivity, Sun Microsystems, Symlabs und Trustgenix. Anfang diesen Monats haben auch IBM, Nec und NTT Communications Produkte und Dienste zur Verträglichkeitsprüfung eingereicht.
Verteilte Identitäten (Federated Identities) sollen es Firmen erlauben, sich gegenseitig den Zugang zu Informationen über gesicherte Netzwerkverbindungen zu gewähren. Ein bekanntes Element ist etwa Single Sign-on, womit sich User nur einmal für mehrere Webdienste authentifizieren müssen.
Michael Keller



Das könnte Sie auch interessieren