04.09.2017, 15:50 Uhr

Oracle lanciert Datenbank NoSQL

Seit heute kann die Datebank NoSQL von der Oracle-Webseite heruntergeladen werden.
Konkret lässt sich die an der Anwendertagung Openworld angekündigte Datenbank NoSQL vom Oracle Technology Network herunterladen. Die Software wird zudem eine Schlüsseltechnik der Anfang 2012 erwarteten Big Data Appliance von Oracle sein.

Die Datenbank basiert auf der quelloffenen Berkeley DB und sei für jene Kunden von Interesse, «die eine massive Anzahl an Daten anhäufen, die sich aber  nicht sicher sind über das verwendete Schema und die bewegliche Daten einfangen wollen», erklärt Marie Anne Neimat, bei Oracle für die Entwicklung der Datenbankplattformen verantwortlich, die Pluspunkte.

Wie diverse in der Vergangenheit eingrführte Datenbanken meidet NoSQL die typische SQL-Architektur (Structured Query Language), um besser zu skalieren und vor allem auch um die Leistung zu steigern. Eine solche Datenbank sei etwa interessant, um Informationen aus Service-Logs, aus Sozialen Netzen oder persönliche Daten von E-Commerce-Seiten zu speichern, ist Oracle überzeugt.

NoSQL soll in einer kostenlosen und in einer kommerziellen Version angeboten werden. Für letztere soll der Funktionsumfang vergrössert werden.



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