02.10.2007, 12:48 Uhr
Nokia Siemens Networks überträgt Entwicklung an IBM
Nokia Siemens Networks überträgt einen Teil der Entwicklung an IBM. So soll das Kosten-Management verbessert und die personelle Flexibilität erhöht werden.

Die Netzwerk-Ausrüsterin Nokia Siemens Networks (NSN) gliedert einen Teil ihrer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten an eine IBM-Tochter aus. Der Betriebsübergang ist für Anfang Dezember 2007 geplant und betrifft bis zu 235 Mitarbeiter, die von IBM übernommen werden. Der Wechsel umfasst Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für die Bereiche Sprachübermittlung via IP sowie für die Internetnutzung übers Handy und Teile des technischen Supports. Insgesamt beschäftigt Nokia Siemens Networks in Deutschland mehr als 4600 Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung. Der Grossteil davon arbeitet an den beiden Standorten in München und Berlin. Diese Zentren sollen auch nach der Ausgliederung der Aktivitäten an IBM erhalten blieben.