21.11.2011, 11:12 Uhr
Livit digitalisiert Lieferanten-Rechnungen
Die Wohnungsverwaltung Livit verarbeitet und archiviert Kreditorenrechnungen ab sofort digital. Das Erfassen der Papierbelege wurde an den Dienstleister Arcplace ausgelagert.
Die Swiss-Life-Tochterfirma Livitverwaltet hierzulande 115'000 Immobilien. Neu verarbeitet die Buchhaltung der Wohnungsverwaltung die jährlich circa 200'000 Papierrechnungen von 2000 Lieferanten elektronisch. Gemäss einer Mitteilung des IT-Dienstleisters Arcplacewurde die Digitalisierung ausgelagert: Per Post eintreffende Belege werden im Zürcher Scanzentrum von Arcplace eingelesen, die Inhalte extrahiert und geprüft. Über eine sichere Verbindung speist der Dienstleister die gescannten Belege und die ausgelesenen Daten dann direkt in den Kreditoren-Workflow von Livit ein. Nach der Genehmigung werden die Rechnungen zur Zahlung angewiesen und später rechtskonform digital archiviert. Wie Arcplace weiter mitteilt, soll die automatische Verarbeitung in Zukunft auch für E-Rechnungen und Belege im PDF-Format realisiert werden. Die papierlosen Rechnungen werden dann ebenfalls in den Livit-Workflow integriert. Schon das aktuelle Teil-Outsourcing an Arcplace spart Livit Kosten und Arbeitszeit. «Die gewünschte Entlastung der knapp 300 involvierten Mitarbeitern war am ersten Tag nach Einführung spürbar. Die Lösung wird als einfach in der Anwendung wahrgenommen», sagt Martin Rauber, Abteilungsleiter Immobilienbuchhaltung bei Livit. Ausserdem ermögliche das System die Kontrolle aller Abläufe und gewährleiste damit eine hohe Revisionssicherheit.