04.04.2008, 13:10 Uhr

Intel setzt auf Open Source

Am zweiten Tag des Entwicklerforums IDF hat Intel verlautbart, dass sie sich jetzt auch bei der Validierung und Zertifizierung von Open-Source-Anwendungen engagieren will. Ausserdem hat die Chip-Produzentin eine überarbeitete Version ihres Classmate PC vorgestellt.
Laut Renee James, Leiterin von Intels Software & Solution Group, ist fehlende Zertifikation bisher ein Schwachpunkt von Open Source. Mit dem Certified Solution Program will Intel ihren Partnern nun einen Dienst anbieten, mit dem Anwendungen unter anderem auf Sicherheit und Interoperabilität überprüft werden können. Den Service soll SpikeSource anbieten. Intel hat dafür zehn Millionen Dollar in das Unternehmen investiert.
Unterdessen präsentiert Intel die zweite Generation ihres Classmate PC. Im Schüler-Laptop wurden ein Celeron-M-Prozessor, eine 30 GByte grosse Festplatte sowie 512 MByte Hauptspeicher verbaut. Ausserdem hat Intel das Gerät neu mit einem grösseren Bildschirm und einer integrierten Web-Kamera ausgestattet. Der Classmate PC läuft sowohl unter Windows XP als auch unter verschiedenen Linux-Varianten. Ausgeliefert wird er mit einer Vorauswahl von Lernanwendungen.



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