08.03.2005, 00:00 Uhr

Intel in Japan mit Trust-Vorwürfen konfrontiert

Die Japanische Handelsaufsicht vermutet hinter verschiedenen Abkommen von Intel mit grossen PC-Herstellern einen Verstoss gegen die lokalen Antitrust-Regelungen.
Japans Handelsaufsicht, Japan's Fair Trade Commission (JFTC), führt seit April letzten Jahres Untersuchungen gegen Intels Japan-Niederlassung durch. Durch vorteilhafte Angebote sollen die führenden PC-Hersteller dazu gebracht worden sein, auf den Gebrauch von Prozessoren der Intel-Konkurrenz zu verzichten, lautet der Vorwurf der Behörde gegen den amerikanischen Chip-Hersteller. Mit diesem Vorgehen habe Intel seinen Marktanteil zwischen 2002 und 2003 von 76 auf 89 Prozent steigern können. Die nun veröffentlichte Studie beinhaltet verschiedene Massnahmen, die Intel umzusetzen hat, um eine weitere Untersuchung zu verhindern. Intel bleibt bis zum 18. März Zeit, die Empfehlungen umzusetzen.



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