03.08.2015, 14:36 Uhr

IBM kauft Macs im grossen Stil

IBM will bis zu 200'000 Macs kaufen. Das nachsehen haben die Nachfolger der einst hauseigenen Thinkpads, die heute Lenovo liefert.
Gut ein Jahr nach der Bekantgabe der Partnerschaft zwischen IBM und Apple will der Blaue Riese nun damit beginnen, die eigene Belegschaft mit Apples Produkten auszustatten. Bereits vor einigen Monaten hat IBM in einem internen Memo angekündigt, dass die Firma 2015 plant, 50'000 MacBooks für ihre Angestellten zu kaufen. In einem neulich veröffentlichten internen Video, das seinen Weg via MacRumors auf YouTube gefunden hat, deutet IBM-CIO Jeff Smith an, dass der Blaue Riese künftig 150'000 bis 200'000 MacBooks kaufen könnte. Schlussendlich könnten 50-75 Prozent der IBM-Belegschaft auf Macs umsteigen, und zwar von Lenovos ThinkPads. Das sind wohlgemerkt jene Notebooks, die einst von IBM selbst entwickelt und vermarktet wurden, bevor die Firma 2005 die PC-Abteilung an den chinesischen Hersteller verkaufte. Nächste Seite: Ironie der Geschichte: IBM-Angestellte werden Mac-User Die Ausstattung von bis zu 75 Prozent der IBM-Belegschaft mit MacBooks darf wohl als Ironie der Geschichte angesehen werden. Denn die Macs mit eigenem Betriebssystem und IBM-PC mit DOS oder Windows waren einst Erz-Konkurrenten, wie folgende Video-Dokumentation aufzeigt:



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