19.05.2010, 11:17 Uhr

HP wächst dank PC- und Server-Geschäft

Der Computerriese Hewlett-Packard (HP) hat die Zahlen für das zweite Quartal seines Finanzjahrs 2010 bekanntgegeben.
Demnach konnte das Unternehmen den Umsatz im zweiten Quartal, das am 30. April 2010 zu Ende gegangen ist, gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent steigern und hat 30,8 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Der Gewinn konnte sogar um 28 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar gesteigert werden.
Das gute Geschäft befeuert haben angeblich gute Verkaufszahlen bei den Desktop-PC und Notebooks sowie bei den x86er Servern. So stiegen die Umsätze mit PC um 27 Prozent, während die Laptop-Verkäufe um 17 Prozent zulegen konnten. Insgesamt hat die Abteilung "Personal Systems Group" den Umsatz um 21 Prozent auf 10 Milliarden Dollar steigern können.
Noch kräftigeres Wachstum erlebt dagegen das Geschäft mit Servern, die auf x86er Prozessoren von Intel und AMD beruhen. Hier gibt das Unternehmen einen Umsatzschub von 54 Prozent bekannt.
Vergleichsweise bescheiden ist dagegen die Dienstleistungssparte des Computergiganten gewachsen. Hier wurde im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 2 Prozent realisiert. Damit kommt die Abteilung auf 8,7 Milliarden Dollar.
Ebenfalls keine riesigen Umsatzsprünge hat die Druckerabteilung hingelegt. HPs "Printing and Imaging Group" wächst im zweiten Quartal um 8 Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar.



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