28.01.2008, 10:37 Uhr
Hersteller bekämpfen Aids und Krebs
Während sich Dell und Microsoft gegen Aids engagieren, kämpft IBM gegen den Krebs.
Mit den «(Product) Red PCs» wollen sich Dell und Microsoft am Kampf gegen Aids in Afrika beteiligen. Die (Product) Red Computer arbeiten mit Windows Vista Ultimate und werden von Dell hergestellt. Ab dem 31. Januar 2008 können Schweizer Kunden Product-Red-Rechner unter www.dell.ch/joinred beziehen. Von jedem verkauften Computer werden 56 Franken an die Non-Profit-Organiation Global Fund gespendet. Dieser Betrag ermöglicht laut Dell die viermonatige antiretrovirale Behandlung eines Aidskranken. Erhältlich sind zwei verschiedene Notebooks die jeweils von Intel Core-2-Duo-Prozessoren angetrieben werden. Das Ultraslim-Laptop XPS M1330 besitzt ein 13,3-Zoll-Display und ist ab 1349 Franken erhältlich. Das 15,4-Zoll-Notebook XPS M1530 gibt es ab 1399 Franken.
Zusammen mit dem Cancer Institute of New Jersey will IBM Diagnosewerkzeuge gegen Krebs entwickeln. Die Partnerschaft ist eine Erweiterung des Projekts «Help Defeat Cancer» in IBMs World Community Grid, einem virtuellen Supercomputer der ungenutzte Rechenzeit von PCS tausender freiwilliger Anwender in sich vereint. Neben dem Krebsforschungsprojekt können sich Anwender dabei auch an der Erforschung von Medikamenten gegen Aids oder das Dengue-Fieber beteiligen.
Harald Schodl