29.10.2007, 08:25 Uhr
Bea Systems lässt Ultimatum verstreichen
Bea Systems hat Oracles Frist bezüglich des Übernahmeangebots wie erwartet ohne Reaktion ablaufen lassen.
Bea Systems hatte Oracles Angebot von 6,7 Milliarden Dollar als zu niedrig bezeichnet und 8,3 Milliarden Dollar für die Übernahme verlangt. Die Datenbankspezialistin hatte darauf ein Ultimatum bis vergangenen Sonntag gestellt. Dieses ist ohne Reaktion von Seiten Bea Systems abgelaufen. Oracle lässt nun in einem Brief verlauten, dass die Software-Anbieterin nicht mit einem erneuten Angebot rechnen soll. Investor Carl Icahn will Bea Systems nun vor Gericht dazu zwingen, eine Aktionärshauptversammlung abzuhalten. Dort soll über das Übernahmeangebot abgestimmt werden. Icahn ist mit 58 Millionen Anteilsscheinen der grösste Einzelaktionär von Bea Systems.
Alina Huber