06.04.2011, 10:59 Uhr

Badezimmer-Ausstatter spirella lagert ICT aus

Die Mitarbeiter der Embracher Firma spirella kommunizieren in Zukunft über Swisscom-Server. Der Branchenriese betreibt neu auch die ICT-Infrastruktur des Bad-Ausstatters.
Badezimmer-Accessoires, Duschbrausen und Textilien sind das Geschäft des Embracher Unternehmens spirella. Die IT nicht. Nach der Herauslösung aus dem ehemaligen Mutterkonzern Leifheit im vergangenen Jahr musste sich die IT-Abteilung von spirella neu aufstellen. Der IT-Projektverantwortliche Kurt Stübi und sein Team entschied sich für das Auslagern der Daten- und Kommunikationssysteme an Swisscom. Nun bezieht spirella den Exchange- und BlackBerry-Server zu einem monatlichen Festpreis pro Arbeitsplatz, heisst es in einer Mitteilung der Swisscom. Der Zugriff vom stationären PC oder dem Mobiltelefon aus auf die Ressourcen in Swisscom-Rechenzentren werde von einer Managed-Firewall geschützt. Über das Netzwerk des Schweizer Branchenriesen sind zudem die Vertriebsorganisationen von spirella in unter anderem China, Kanada und Neuseeland angeschlossen. «Wir haben nun einen Ansprechpartner für einen Grossteil unserer ICT-Infrastruktur und können uns auf das Kerngeschäft konzentrieren», resümiert der IT-Projektverantwortliche Stübi.



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