14.11.2008, 10:23 Uhr
Auszeichnung für Schweizer Informatikvisionäre
Im Zuge der Abschlussveranstaltung des Jahres der Informatik "informatica08" wurden in Lausanne die drei Preisträger des ersten Swiss Computer Sciences Challenges Award prämiert.

Der Empa-Professor Lorenz Hilty leitete die Jury des Swiss Computer Science Challenges Award.
Über den ersten Preis kann sich die Doktorandin Katharina Reinecke vom Institut für Informatik der Universität Zürich freuen. Sie wurde für ihr Projekt zur Entwicklung kulturell wandlungsfähiger Computersoftware ausgezeichnet. Den zweiten Platz haben Davide Picca und Marco Pennachiotti erhalten. In ihrem prämierten Projekt beschäftigen sie sich mit intelligenten, Computer-basierten Übersetzungssystemen. Der dritte Platz ging an Luc Bläser für sein Projekt über bisher unerreichte Leistungssteigerungen in Informatiksystemen durch parallele Programmiermodelle und Systemarchitekturen.
Insgesamt wurden für den Swiss Computer Sciences Challenges Award 57 Vorschläge eingereicht. Diese wurden von einer 14-köpfigen Jury unter der Leitung von Empa-Professor Lorenz Hilty beurteilt. Die Preissumme von insgesamt 30'000 Franken wurde von der Hasler Stiftung zur Verfügung gestellt. Organisiert wurde der Wettbewerb von der Empa-Abteilung Technologie und Gesellschaft.
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Harald Schodl