Gutes Lizenzgeschäft 09.03.2018, 12:32 Uhr

Abacus bolzt Umsatz

Höherer Absatz im Lizenzgeschäft, wachsendes Cloud Business und mehr Umsatz. CEO Claudio Hintermann zeigt sich erfreut mit dem Geschäftsjahr 2017.
Claudio Hintermann, CEO, Abacus Research
(Quelle: Abacus Research)
Der Ostschweizer Anbieter von Business Software, Abacus Research, hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2017 gesteigert. Der Hersteller weist in einer Mitteilung ein Umsatzplus von 12,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. Genaue Umsatzzahlen nannte das Softwarehaus nicht.

Mehr Cloud-Abos verkauft

Zum Ergebnis trugen etwa 2200 neue Programm-Abos aus der Cloud bei, was laut Abacus einer Zunahme von knapp 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Insgesamt seien derzeit 18'000 Cloud-Abos in Gebrauch.
Im Bereich Employee-Self-Service kletterte die Zahl der gelösten Abos von 5000 auf rund 20'000. Als Treiber dieser Entwicklung sei die gesetzliche Pflicht zur Arbeitszeiterfassung anzusehen.
Klassisches Lizenzgeschäft wächst
Im klassischen Lizenzgeschäft stiegen die Verkäufe im Jahresverlauf um 38 Prozent. Rund 4'500 neu abgesetzte Programmmodule hätten für ein Langzeit-Hoch seit dem Jahrtausendwechsel gesorgt.
Entsprechend erfreut gibt sich CEO Claudio Hintermann in dem Communiqué: «Mit der Entwicklung der aktuellen ‹Generation four› ist die Abacus ERP Software daran, sich in eine eigentliche Plattform-Lösung zu verwandeln. Damit dürfte unser Unternehmen auch in den nächsten Jahren stark wachsen und seine Führungsrolle weiter ausbauen.»



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