Computerworld-Newsticker-Kalenderwoche 36/2022

Mittwoch, 07. September 2022

Tiktok widerspricht Hackingerüchten
Die Social-Media-Plattform Tiktok widerspricht Gerüchten, gemäss denen eine Gruppe Hacker in ihr System eingedrungen sind und Nutzerdaten gestohlen haben. Gegenüber «Bleepingcomputer» sagt ein Sprecher, das interne Sicherheitsteam habe keine Hinweise auf eine Sicherheitslücke gefunden. Alle Daten, um die es beim angeblichen Hack gehe, seien öffentlich zugänglich. Kurz zuvor hatte eine Hackergruppe auf Twitter behauptet, von einem der Server von Tiktok Nutzerdaten im Umfang von 790GB gestohlen zu haben.
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Efecte übernimmt KI-Unternehmen Inteliwise
Efecte, ein europäischer Anbieter von cloudbasiertem Service-Management, hat das polnische KI-Unternehmen Inteliwise übernommen. Efecte plant, den Zukauf von der Börse zu nehmen und komplett ins Unternehmen zu integrieren. Die Technologie von Inteliwise soll Teil der eigenen ITSM-Lösungen werden. Efecte will die KI-gesteuerte Automatisierungsplattform und die Chat- und Voice-Bots von Inteliwise nutzen, um Kunden einen Weg zu bieten, ihre die Effizienz bei Incidents zu steigern und eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit zu erreichen. Die Übernahme ist Teil einer Wachstumsstrategie, um das Unternehmen zu einer europäischen Alternative zu den globalen Unternehmen der Branche zu machen.
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LG Electronics verkauft NFTs über den Fernseher
LG Electronics hat seine eigene «Non-Fungible Token» (NFT) -Plattform mit dem Namen LG Art Labs präsentiert. Sie erlaubt es Nutzern, NFTs über ihren smarten TV zu kaufen, tauschen und auszustellen. Für das Projekt hat LG mit dem Hedera Network zusammengearbeitet. Das LG Art Lab ist zum Start nur in den USA verfügbar.
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Rekordstrafe gegen Instagram
Die irische Datenschutzkommission hat gegen den Online-Dienst Instagram wegen Verstössen gegen das europäische Datenschutzrecht eine Strafe in der Höhe von 405 Millionen Euro verhängt. Die Datenschützer werfen der Tochter von Meta vor, beim Umgang mit Daten Minderjähriger gegen die EU-Datenschutzgrundverordnung verstossen zu haben. Laut Meta bezieht sich die Strafe auf eine Einstellung bei Instagram, die der Dienst bereits vor über einem Jahr aktualisiert habe. Das Unternehmen ist mit der Höhe der Strafe nicht einverstanden und will in Berufung gehen.
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