Computerworld-Newsticker-Kalenderwoche 36/2022

Donnerstag, 8. September 2022

Tweets können bis zu fünfmal angepasst werden
Nach der Ankündigung, Nutzer ihre Tweets anpassen zu lassen, kommuniziert die Social-Media-Plattform jetzt erste Einschränkungen zum neuen Feature. Nutzer können ihre Nachrichten nur bis zu fünfmal anpassen und das nur während 30 Minuten nach dem ersten Post des Tweets. Gegenüber «Techcrunch» sagt ein Sprecher jedoch, dass sich diese Zahl noch ändern könnte. Das, da Twitter zuerst das Verhalten der Nutzer, die ihre Tweets anpassen können, beobachten möchte. Das «Edit Tweet Feature» ist zu Beginn nur eingeschränkt verfügbar. Um seine Nachrichten anzupassen, muss der Nutzer ein zahlender Abonnent des optionalen Services «Twitter Blue» sein. Die Möglichkeit Tweets zu editieren wird zusätzlich zu Beginn nur in Neuseeland verfügbar sein. Sollte der Test dort ein Erfolg sein, wird das Feature in einem zweiten Schritt auch in Australien, Kanada und den USA freigegeben.
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USA locken die Chiphersteller mit Steuervergünstigungen und Krediten an
Führende Chiphersteller können mit einer 25-prozentigen Steuervergünstigung auf lokale Fabrikprojekte rechnen. Das steht in einem Dokument, das das US-Handelsministerium veröffentlicht hat. Insgesamt sollen über 50 Milliarden Dollar für die Stärkung der lokalen Chipproduktion ausgegeben werden. Neben den Steuererleichterungen sind Stipendien und weitere Massnahmen wie etwa Geldaufnahmen für Firmen im Umfang von 39 Milliarden Dollar geplant. Auch ausländische Unternehmen können von den Anreizen profitieren, sofern sie ihr Geld in die Chipproduktion innerhalb der USA investieren.
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Erster Schweizer Test: Elektroautos werden zu Powerbanks
Können Elektroautos als mögliche Powerbanks eingesetzt werden? Diese Frage soll im ersten grossen Schweizer Technologietest zum Thema beantwortet werden. Während einem Jahr werden 50 Elektrofahrzeuge Strom aus ihren Batterien ins Stromnetz zurückspeisen. So soll untersucht werden, wie Elektroautos künftig als Speicher genutzt werden können, um dabei zu helfen, Stromlücken zu schliessen und zur Netzstabilität beizutragen. Hinter dem Projekt stehen sieben Betriebe unter der Führung des Carsharing-Unternehmens Mobility. Der Versuch ist so gestaltet, dass er bei einem Erfolg direkt in den Dauerbetrieb überführt werden kann.
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