Computerworld Newsticker

Mittwoch, 3. November 2021

Antonio Sirera leitet neu den Bereich «Cyber Security Public Sector» bei Swisscom
Seit dem 01.11.2021 leitet Antonio Sirera den neu geschaffenen Bereich «Cyber Security Public Sector» von Swisscom B2B. Sirera stösst vom Schweizer Cybersecurity-Spezialisten CymbiQ/ISPIN zu Swisscom, für den er acht Jahre tätig war. «Ich freue mich sehr, die neu geschaffene Stelle zu übernehmen und gemeinsam mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen die Position von Swisscom als strategischer Security-Partner für Bund, Kantone und kritische Infrastrukturen weiter auszubauen», wird Sirera in einer Mitteilung zitiert. Tatsächlich plant Swisscom gemäss eigenen Angaben aufgrund der hohen Nachfrage den Bereich Cybersecurity für den Public Sector dediziert auzubauen.
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Facebook gibt Gesichtserkennungs-Funktion auf 
Facebook schafft die Gesichtserkennungs-Funktion ab, mit der Nutzer automatisch in Fotos markiert werden konnten. Gespeicherte Daten zur Identifizierung der Gesichter von mehr als einer Milliarde Menschen werden gelöscht. Das kündigte das Online-Netzwerk kürzlich an. In der Gesellschaft gebe es Sorgen um den Einsatz von Gesichtserkenungs-Technologien, und Regulierer seien immer noch dabei, Regeln dafür zu entwickeln, hiess es zur Begründung. Zuletzt mussten die Nutzer bereits ausdrücklich zustimmen, damit ihre Namen in Fotos den Facebook-Freunden automatisch angezeigt wurden. Vor allem in Europa war das Online-Netzwerk mit der Gesichtserkennung auf Widerstand von Datenschützern gestossen.
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Yahoo verabschiedet sich komplett aus China
Die Abwanderung auch der letzten amerikanischen Online-Dienste aus China geht weiter. Nun gab der Web-Pionier Yahoo bekannt, dass seine Dienste gar nicht mehr vom chinesischen Festland verfügbar sein würden. Das Unternehmen verwies in einer Stellungnahme auf zunehmende geschäftliche und rechtliche Herausforderungen. Es ist ein weitgehend symbolischer Schritt: Die wichtigsten Yahoo-Angebote wie E-Mail sind bereits seit Jahren nicht mehr in China nutzbar. Erst Mitte Oktober hatte Microsoft die chinesische Version des Karriere-Netzwerks Linkedin dichtgemacht. Die Plattform verwies dabei unter anderem auf höhere Regulierungs-Anforderungen. Die Google-Dienste sind bereits seit langem nicht mehr in China verfügbar, Facebook war in dem Land gar nicht erst gestartet.
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