Kalenderwoche 37 13.09.2021, 09:00 Uhr

Computerworld Newsticker

Aktuelle Nachrichten aus der ICT-Welt, ultrakompakt zusammengestellt.
(Quelle: Megan Rexazin/Pixabay)
YB setzt auf Acronis
Der BSC Young Boys lässt seine Daten künftig vom Sicherheitsspezialisten Acronis schützen. Der amtierende Schweizer Fussballmeister und das Cybersecurity-Unternehmen haben dafür eine entsprechende Partnerschaft vereinbart, die von Backup One unterstützt wird, wie es in einem Communiqué heisst. «Wir haben komplexe und vielfältige Bedürfnisse mit zahlreichen Geschäftseinheiten, die auf verschiedenen Plattformen arbeiten. Als Schweizer Verein sind wir stolz auf die Partnerschaft mit Acronis, die ebenfalls in der Schweiz ansässig ist, um unsere Daten vom Spielfeld bis zum Front Office und darüber hinaus zu schützen», wird der YB-CEO Wanja Greuel zitiert. Mit Acronis arbeiten bereits grosse Teams aus der Fussball-Welt wie Arsenal, Liverpool, Manchester City oder auch Inter Milan zusammen. Mit YB setzt nun das erste Team aus der Schweizer Super League auf den Anbieter.
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Post übernimmt die Mehrheit an Bring!
Die Einkaufslisten-App des Zürcher Start-ups Bring! Labs mauserte sich zur grössten ihrer Art in ganz Europa. Laut Firmenangaben lancierten bereits Lebensmittelriesen wie Nestlé, Dr. Oetker, Barilla oder auch Coca Cola Kampagnen mit Bring!. Detailhändler wie Edeka, Lidl und Migros nutzen die Plattform ebenfalls. Der Erfolg von Bring! rief nun die Schweizerische Post auf den Plan. Sie hat sich die Mehrheit am Jungunternehmen gesichert. Wie es in einer Mitteilung heisst, soll dieses nun mit der Post-Tochter Profital zusammengeführt werden. Bring! Labs werde aber auch künftig als eigenständiges Unternehmen weitergeführt, heisst es. Die beiden Gründer Marco Cerqui und Sandro Strebel werden dabei vom Profital-Gründer Raphael Thommen unterstützt.
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HSLU eröffnet neues AR- und VR-Zentrum
Die Hochschule Luzern hat für Schulen, Berufsschule und KMU ein neues AR- und VR-Zentrum ins Leben gerufen. Im «Immersive Realities Center» sollen sie die Technologien kennenlernen und gemeinsam mit Expertinnen und Experten Projekte realisieren können, heisst es in einer Mitteilung. «Mit dem Zentrum stellt die Hochschule Luzern ein niederschwelliges Angebot für Unternehmen und Bildungsstätten aus der Region zur Verfügung», wird Stephanie Werder, IRC-Co-Leiterin ad interim, zitiert. «Hier können sie AR und VR kennenlernen, sich von den Mitgliedern unseres Forschungsteams Immersive Realities Research Lab beraten lassen und gemeinsam mit ihnen Projekte realisieren.» Solche Projekte würden unter anderem virtuelle Trainingsumgebungen umfassen, wo etwa KMU-Mitarbeitende neue Arbeitsabläufe an komplexen Maschinen in einer sicheren Umgebung kennenlernen könnten. Mit dem Gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug sei bereits ein erstes Ausbildungsprojekt lanciert worden, so die Hochschule.
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Was tun Profi-Entwickler, wenn sie nicht weiterkommen?
Im Rahmen seiner jährlichen Entwicklerumfrage hat Stack Overflow die Frage «What do you do when you get stuck on a problem?" gestellt. Zehntausende haben geantwortet. Googeln oder Stack Overflow besuchen: Das sind die am häufigsten genannten Antworten der Profi-Entwickler. Die Ergebnisse unterscheiden sich übrigens kaum von denen der Gesamtheit der 57910 Teilnehmern an der Umfrage. Selbst die Antworten «Panic» und «Meditate» liegen eng beieinander: Während die Panikattacke 10,33 Prozent der Profis heimsucht, reagieren 11,99 Prozent der Gesamtheit auf diese Weise. Ein Runde Meditieren gehen 9,62 Prozent der Profis und 9,37 Prozent der Gesamtheit der Teilnehmer. Alle Ergebnisse der Entwicklerumfrage finden Sie auf dieser Seite.
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Uber und Uber Eats setzen neu auch auf Twint
Twint kann neuerdings auch als Zahlungsmittel in den Apps von Uber und Uber Eats verwendet werden. «Wir freuen uns riesig, durch die Partnerschaft mit Uber und Uber Eats unseren Nutzern noch mehr Möglichkeiten zu geben, Twint in ihrem Alltag zu verwenden», wird Markus Kilb, CEO des Zahlungsdienstleisters, in einer Mitteilung zitiert. Den Angaben zufolge verfügt das Unternehmen inzwischen über mehr als 3,5 Millionen aktive Twint-Nutzerinnen und -Nutzer.



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