Computerworld Newsticker

Montag, 30. August 2021

Walliser Dielekt gewinnt den «Kampf der Kantone» der FHNW und ZHAW
Im Juli starteten Forschende der FHNW und ZHAW im Rahmen der Schweizer Dialektsammlung die Aktion «Kampf der Kantone». Über 137'000 Dialekt-Aufnahmen wurden während der Aktion gesammelt, was ungefähr 153 Stunden entspricht. Das Ziel war, möglichst viele gesprochene Sätze in einem Dialekt aufzunehmen. Damit sollen später Computermodelle trainiert werden, die Sprache automatisch in Text übersetzen können. Die kantonale Ausmarchung der Aktion gewann mit Abstand das Wallis. Es erreichte mit 133'996 Punkten den ersten Rang gefolgt vom Kanton Appenzell Innerrhoden mit 48'684 Punkten und dem Kanton Zürich mit 42'295 Punkten.
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Acronis gibt Trainingspartnerschaft mit qSkills bekannt
Der Schaffhauser Cyber-Security-Spezialist Acronis hat eine Trainingspartnerschaft mit qSkills bekannt gegeben. Der Nürnberger Anbieter qSkills wird künftig Trainings rund um Acronis Cyber-Protection-Lösungen für Partner und Endkunden in der EMEA-Region anbieten. Die Trainer werden dabei Anbieterangaben zufolge in Kleingruppen ihr Know-how vermitteln und auf die spezifischen Anfragen der Teilnehmenden eingehen. Übungsumgebungen sorgen demnach ausserdem dafür, dass das Gelernte in die Praxis umgesetzt werden kann.
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USA: Steigendes Preisniveau im Online-Handel
Konsumenten in den USA müssen für das Online-Shopping inzwischen tiefer in die Tasche greifen. Das belegt der neueste Bericht von Adobe, der «Digital Economy Index (DEI)», den fastcompany.com aufgreift. Der Report erfasst die Preise von online gekauften Konsumgütern - ähnlich wie der Verbraucherpreisindex (VPI) die Preise von in stationären Geschäften erstandenen Waren erfasst. Beide Indizes bilden also die Inflation ab. Von den 18 Kategorien, die von Adobes DEI erfasst werden, sind die Preise im Juli 2021 im Vergleich zum Vorjahr in 12 Kategorien gestiegen. Am stärksten betroffen war der Bereich Fashion mit einem Preisanstieg von 15,26 Prozent (gegenüber einem durchschnittlichen jährlichen Rückgang von 1,08 Prozent in den Jahren vor der Pandemie).  Nicht-verschreibungspflichtige Medikamente verzeichneten im Juli 2021 ebenfalls einen massiven Preisanstieg von 5,66 Prozent. Auch bei Sportartikeln, Büchern und Blumen stiegen die Preise um 3,54 Prozent, 2,26 Prozent beziehungsweise 1,91 Prozent.
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