Computerworld Newsticker

Mittwoch, 17. März 2021

GIA Informatik und Avectris ernennen neue Geschäftsleitungsmitglieder
Nach dem Zusammenschluss der beiden IT-Unternehmen GIA Informatik und Avectris hat nun der Verwaltungsrat gemeinsam mit dem künftigen CEO Christophe Macherel die Geschäftsleitung des Unternehmens bestimmt. Diese besteht ab 1. Juni 2021 aus Christophe Macherel als CEO, Ales Kupsky als Head of Application Services & Consulting und stellvertretender CEO, Thomas Geier als Head of Finance & Administration, German Geisslinger als Head of Managed Services, Walter Lienhard als Head of Sales & Marketing sowie Tanja Santner-Steinebrunner als Head of Human Resources.
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Hostpoint steigert Umsatz um rund 10 Prozent
Der Schweizer Webhosting-Anbieter Hostpoint hat den Umsatz auch 2020 steigern können. Gegenüber dem Vorjahr 2019 wurde ein Umsatzwachstum von rund 10 Prozent auf nunmehr 24 Millionen Franken verzeichnet, wie das Unternehmen informierte. Der Rapperswiler Provider legte des weiteren bei den verwalteten Domains über 20 Prozent auf insgesamt 793’104 sowie bei den gehosteten Websites 7,7 Prozent auf 290’847 zu.
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Sharp übernimmt ITpoint
Der Dienstleister ITpoint aus Rotkreuz wurde von Sharp aufgekauft. Der Gründer, Inhaber und Verwaltungsratspräsident Roland Singer habe dem japanischen Elektronik-Konzern per 12. März 2021 sämtliche Firmenanteile übertragen, berichtet «Inside-Channels». Gemäss Singer und dem ITpoint-CEO Cuno Vuillemin ändert sich für die Kunden abgesehen von den Besitzverhältnissen nicht viel. Die Geschäftstätigkeit des Dienstleisters werde unter dem bisherigen Firmennamen fortgesetzt, auch das Management und die Ansprechpartner blieben dieselben. Dem Bericht zufolge waren die «kaum vorhandenen Überschneidungen» im Angebot der beiden Unternehmen ausschlaggebend für den Verkauf gewesen. Denn wie es heisst, will Sharp das Integrations-, Cloud- und Managed-Services-Geschäft von ITpoint zum neuen strategischen Geschäftsfeld des Unternehmens entwickeln.
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Crealogix weiterhin in der Verlustzone
Im letzten Halbjahr 2020 schrieb der Bankensoftwareanbieter Crealogix einen Verlust von 2,7 Millionen Franken. Damit gelang es der Zürcher Firma, etwas aufzuholen. In einer Mitteilung hielt Crealogix fest, dass die Umstellung zum SaaS-Geschäft erfolgreich verlaufe. Beim Umsatzwachstum kam der Anbieter auf 8 Prozent, dabei hätten wiederkehrende Umsätze erstmals mehr als 50 Prozent ausgemacht. Weiter hiess es, dass sich Crealogix nun auf dem Pfad des nachhaltigen Wachstums befinde. Allerdings rechnet man aufgrund der anhaltenden Pandemie in den kommenden Monaten trotzdem mit einem dämpfenden Effekt. Denn die Investitionsbereitschaft der Kunden sei nach wie vor beeinträchtigt.
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BSI kann auch 2020 wachsen
Der Software-Hersteller BSI Business Systems Integration AG konnte den Umsatz im vergangenen Jahr steigern. Dieser stieg von 58,6 Millionen Franken im Jahr 2019 auf 65 Millionen Franken im Jahr 2020. Das entspricht einem Wachstum von 11 Prozent. Gründe für das Wachstum finden sich laut dem Badener Unternehmen besonders in den Produktinnovationen wie der neu lancierten Customer Data Platform, dem Analytik-Werkzeug BSI Insight sowie Investitionen in die Weiterentwicklung der CRM-, Customer Experience- und Artificial-Intelligence-Lösungen von BSI.
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Neues Angebot für Video- und Telefonsprechstunde für Tierhalter
Was bei Menschen schon gut funktioniert, soll nun auch Haustieren zugute kommen: der Besuch beim Online-Mediziner. Denn VetTrust, eine Tierarztgruppe mit über 25 Einrichtungen in der Schweiz, hat ein neues telemedizinisches Angebot eingerichtet. Ab sofort können Tierarztkonsultationen von Zuhause mit PC oder Smartphone erledigt werden. «Die Konsultation kann über die VetTrust-Homepage gebucht werden und kostet zum Start nur 39 Franken für einen Termin von ca. 15 Minuten», erklärt Andrea Kamm, ärztliche Regionalleiterin bei VetTrust in einer Mitteilung.
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Google senkt Abgabe für App-Entwickler mit weniger Umsatz
Nach Apple senkt auch Google die Abgabe für App-Entwickler, die weniger als eine Million Dollar pro Jahr in der Download-Plattform des Internet-Konzerns einnehmen. Statt der üblichen 30 Prozent sollen sie vom 1. Juli an 15 Prozent abtreten, wie Google mitteilte. Nach Erreichen der Millionen-Marke in Googles Play Store werden wieder 30 Prozent fällig. Dem Konzern zufolge werden sich aber für 99 Prozent der Entwickler die Abgaben mit dem Schritt halbieren.
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18-jähriger Twitter-Hacker akzeptiert dreijährige Haftstrafe
Barack Obama, Elon Musk, Bill Gates: Im vergangenen Juli kaperten Hacker die Twitterkonten diverser Promis. Nun hat Graham Ivan C., der als «Drahtzieher» der Cyber-Attacke gilt, einen Deal mit den Justizbehörden gemacht. Der erst 18-Jährige legte bei Gericht in Florida ein Geständnis ab und akzeptierte drei Jahre Jugendhaft. Er war nur wenige Tage nach dem spektakulären Hack, bei dem auch Bitcoins im Wert von über 100'000 Dollar erbeutet worden sein sollen, in seiner Wohnung in Tampa festgenommen und in 30 Punkten unter anderem wegen organisierten Betrugs angeklagt worden.



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