Computerworld Newsticker

Mittwoch, 6. Januar 2021

Solothurn: Online für Fahrausweis-Prüfung anmelden
Die Motorfahrzeugkontrolle des Kantons Solothurn nimmt ab dem 11. Januar 2021 ein Online-Buchungssystem für die Theorieprüfung in Betrieb. Bisher wurden Theorieprüfungen ohne vorgängige Anmeldung durchgeführt, was teilweise lange Wartezeiten vor Ort zur Folge hatte. Das Warten entfällt nun. Freie Termine seien online ersichtlich und könnten mit wenigen Mausklicks gebucht werden, so der Kanton. Die Gebühren bleiben unverändert.
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Mehr Fördergeld für Spin-offs von Venture Kick
Seit 2007 hat das Schweizer  Seed-Förderprogramm Venture Kick 755 Spin-offs von Schweizer Hochschulen mit CHF 34,25 Millionen Seed-Kapital unterstützt. Nun erhöht die Initiative eigenen Angaben zufolge das Seed-Investment-Budget für 2021 um 10 Prozent auf 5,5 Millionen Franken. Damit wird Venture Kick in diesem Jahr 86 neue Projekte unterstützen können.
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Arab Investment Bank setzt auf Genfer Temenos
Temenos hat bekanntgegeben, dass die Arab Investment Bank auf das Genfer Bankensoftwareunternehmen setzt, um das digitale Kundenerlebnis zu verbessern, wie es in einer Mitteilung heisst. Die schwerpunktmässig in Ägypten agierende Bank setzt dabei auf Funktionen der Produkte Temenos Infinity und Temenos Payments. Das Finanzinstitut ist bereits Temenos-Kunde, so setzt es bereits Temenos Transact als Kernbankentechnologie ein.
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US-Chipriese Qualcomm leitet Machtwechsel an der Spitze ein
Der US-Chipkonzern Qualcomm wechselt den langjährigen Unternehmenschef Steve Mollenkopf aus. Qualcomm-Eigengewächs und Halbleiterchef Cristiano Amon soll Ende Juni das Amt übernehmen. der 52-jährige Mollenkopf führt seit März 2014 die Geschäfte des Spezialisten für Mobilfunkchips, zieht sich aber nun aus der ersten Riege zurück und bleibt dem Unternehmen noch für eine Zeit als Berater erhalten. Der 50-jährige Amon ist bereits seit 1995 im Konzern.
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Trump verbietet Transaktionen mit acht chinesischen Apps
Der scheidende US-Präsident Donald Trump hat ein Verbot der Bezahldienste Alipay, WeChat Pay und anderer chinesischer Apps erlassen. Zu den weiteren betroffenen Apps gehören die Scan-Anwendung CamScanner, der Chatdienst Tencent QQ, die Video-App VMate und die Bürosoftware WPS Office. Die Trump-Regierung begründete die Massnahme damit, dass diese Apps für Spionagezwecke missbraucht werden könnten.
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NYSE sperrt chinesische Telekom-Konzerne nun doch nicht
Der US-Börsenbetreiber New York Stock Exchange (NYSE) hat sich innerhalb kürzester Zeit umentschieden: Drei grosse chinesische Telekomkonzerne sollen nun doch nicht vom New Yorker Börsenhandel ausgeschlossen werden.  Nach weiteren Beratungen mit den zuständigen Aufsichtsbehörden sehe man vom Vorhaben ab, China Mobile, China Telecom und China Unicom zu dekotieren, gab die NYSE in einer knappen Mitteilung bekannt.



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