01.12.2005, 20:29 Uhr

Software für Geheimdienste

Eine Spezialsoftware, die eigentlich für Firmen entwickelt wurde, die ihre Mitarbeiter daran hindern wollen, Mails mit unliebsamen Inhalten zu verschicken, wird im Zuge der Anschläge vom 11. September 2001 zunehmend von Geheimdiensten gebraucht.
Diese durchkämmen damit unstrukturierte Informationshaufen wie E-Mails und Telefonate und versuchen, terroristische Umtriebe festzustellen.
Die Software, die von der britischen Firma Autonomy entwickelt wurde, erfasst mit ihren auf den Lehren von Thomas Bayes beruhenden Algorithmen die Inhalte der Milliarden E-Mails in verschiedenen Sprachen in Bruchteilen von Sek-unden und übermittelt verdächtiges Material an den Geheimdienst.



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