24.06.2009, 10:01 Uhr
Oracle verkauft weniger Software
Der Datenbankspezialist Oracle hat seine Quartalszahlen bekanntgegeben. Dabei drückt ein Schwund an verkauften Software-Lizenzen auf die Bilanz.
Die Verkäufe mit Software seien im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent eingebrochen, berichtet das Unternehmen. Der Umsatz schrumpft denn auch um fünf Prozent und beträgt noch 6,9 Milliarden Dollar. Trotzdem schreiben die Datenbanker schwarze Zahlen, und zwar in Höhe von 1,9 Milliarden Dollar.
Mit diesem Ergebnis, wenn auch krisengeschüttelt, hat Oracle denn doch die Finanzanalysten an der Wall Street positiv überrascht. Diese waren von geringeren Umsätzen und Gewinnen ausgegangen.
Positiv beurteilt Oracle auch das Geschäft in Europa. Dieses sei vergleichsweise gut gelaufen. Grund sei ein Wachstum um fünf Prozent im Applikationsgeschäft in der Alten Welt.