05.12.2008, 11:33 Uhr

Helvetische Softwareschmiede expandiert nach Asien

Die in Genf beheimatete Softwarefirma Stromasys hat eine Niederlassung in Hong Kong eröffnet.
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Robert Boers, Gründer und CEO der Genfer Stromasys, expandiert nach Asien.
Zudem hat Stromasys Channel-Partner in Singapur, Malaysien und in weiteren südasiatischen Ländern autorisiert.
Das Genfer Softwarehaus ist eigenen Angaben zufolge auf plattformübergreifende Virtualisierungssysteme spezialisiert. Sie adressiert mit ihrem Angebot Unternehmen, die VAX- und Alpha-Rechner im Einsatz haben. Die Stroasys-Software erstellt eine Abstraktionsschicht auf einem Server. Dadurch lassen sich das ursprünglich von Digital in den 1980er Jahren entwickelte und heute nach wie vor von Hewlett-Packard (HP) erhältliche Betriebssystem OpenVMS samt zugehörigen Programmen auch auf neuerer Hardware betreiben. Da OpenVMS eines der stabilsten und zuverlässigsten Betriebssysteme ist, finden sich nach wie vor Anwender.
In Asien glaubt die Firma ein anständiges Potenzial anzapfen zu können. "Lediglich fünf Prozent der Anwender von VAX- und Alpha-Systemen der Region haben unsere Lösungen implementiert. Somit gibt es noch genügend potenzielle Aufträge für uns", ist Tony Leung überzeugt, der die Asien-Region leitet.



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