04.08.2011, 10:47 Uhr
Telefonieren mit Google Mail
Nun können auch Schweizer Anwender mit Google Mail Anrufe in Fest- und Mobilfunknetze durchführen.
Google baut sein VoIP-Angebot aus und tritt damit immer mehr in Konkurrenz zu etablierten Diensten wie Skype. Konnten bisher nur Anwender in den USA mit dem Google Mail Voice-Chat auf Festnetz- und Mobilfunknummern anrufen, so ist dieser Service ab sofort in zahlreichen weiteren Ländern, darunter auch die Schweiz, verfügbar. Um Anrufe zu tätigen, muss man erst sein Credit-Guthaben aufladen. Unterstützt werden dazu die Währungen US-Dollar, Euro, Kanadische Dollar und Britische Pfund.
Die Schweizer Tarife für Anrufe via Google Mail betragen 14 Euro-Cent pro Minute in Mobilfunknetze und 2 Euro-Cent pro Minute ins Festnetz. Eine zusätzliche Verbindungsgebühr besteht nicht. Noch günstiger fahren andere europäische Länder, etwa Deutschland: Dort kosten Anrufe ins Mobilfunknetz lediglich 8 Euro-Cent in der Minute. Der grosse Vorteil vom VoIP-Angebot: Der eigene Standort ist nicht ausschlaggebend, das heisst, die länderspezifischen Tarife sind immer gleich, egal, von wo aus man anruft. Besonders für Anrufe ins Ausland sind die Google-Tarife somit äusserst lukrativ.
Um die Telefonfunktion von Google Mail nutzen zu können, muss man erst das Browser-Plug-In «Sprach- und Video-Chat» installieren.
Die Schweizer Tarife für Anrufe via Google Mail betragen 14 Euro-Cent pro Minute in Mobilfunknetze und 2 Euro-Cent pro Minute ins Festnetz. Eine zusätzliche Verbindungsgebühr besteht nicht. Noch günstiger fahren andere europäische Länder, etwa Deutschland: Dort kosten Anrufe ins Mobilfunknetz lediglich 8 Euro-Cent in der Minute. Der grosse Vorteil vom VoIP-Angebot: Der eigene Standort ist nicht ausschlaggebend, das heisst, die länderspezifischen Tarife sind immer gleich, egal, von wo aus man anruft. Besonders für Anrufe ins Ausland sind die Google-Tarife somit äusserst lukrativ.
Um die Telefonfunktion von Google Mail nutzen zu können, muss man erst das Browser-Plug-In «Sprach- und Video-Chat» installieren.
Harald Schodl