Business 07.03.2013, 17:20 Uhr

Die teuersten Apps der Welt

Reyburn CyberTurner Die Firma Reyburn Piano Services verkauft Software für Leute, die Pianos stimmen müssen. Seit einem Jahr tut man dies unkonventionell, in Form einer App: «Es ist ein kleiner Markt, darum ist es teuer. Aber die Menschen die sowas brauchen, brauchen es unbedingt,» sagt Firmengründer Dean Reyburn. «Unsere Apps werden logischerweise nicht millionenfach heruntergeladen, also konnten wir den Preis nicht bei irgendwie 50 bis 100 Dollar ansetzen.» Wie viele Apps bisher verkauft wurden wollte Reyburn nicht sagen, aber das «Wall Street Journal» schätzt, dass es 4000 Menschen gibt, die diese Piano-Stimmsoftware brauchen könnten. Von den Einnahmen nimmt sich Apple 30 Prozent, die Kosten des gewöhnlichen Vertriebswegs können also nicht gespart werden. Dafür können sie ihr Produkt nun in Regionen anbieten, die vorher nicht erschliessbar gewesen wären.