Business 04.12.2015, 13:09 Uhr

Cyber-Bedrohungen 2016

These 4: Immer mehr falsch-positive Ergebnisse verdeutlichen den Bedarf an eingegrenzten, präzisen Informationen. Unternehmen und Institutionen werden sich nach Ansicht von Varonis sehr viel ernsthafter damit auseinandersetzen müssen, wie viele Daten sie sammeln und welche davon gelöscht werden können. Beim grossen Hacking-Angriff auf die Handelskette Target Ende 2013 haben die IT-Systeme nach Informationen des Sicherheitsspezialisten bereits seit Wochen Alarm geschlagen. Dennoch hatte niemand etwas bemerkt. Dieses Problem trete mittlerweile häufig auf. Warum? Die IT-Sicherheitsabteilung sei angesichts der Vielzahl von installierten Sicherheitstools in den meisten Unternehmen hoffnungslos überfordert. Die Teams arbeiteten an ihrer Kapazitätsgrenze, und die überwältigende Menge an falschen positiven Ergebnissen, bei exponentiell wachsenden Datenmengen, führe dazu, dass kritische Sicherheitslücken schlicht und einfach übersehen werden. Clevere IT-Teams müssen sich nach Ansicht von Varonis 2016 darauf konzentrieren, Analysen und Alarmierungen mit einer höheren Trefferquote und weniger falschen Alarmen einzusetzen.
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