Test: Mesh-Router Synology MR2200ac (2er-Set)

Die Inbetriebnahme

Zur Installation: Das Mesh-Duo lässt sich per Smartphone recht bequem in Betrieb nehmen. Dazu wird im ersten Schritt einer der beiden Router mit dem Netzwerkkabel verbunden. Wird der Router dabei direkt hinter dem Modem betrieben, wird der MR2200ac an der WAN-Buchse angeschlossen. Soll er dagegen als Teil eines bereits vorhandenen Netzwerks in dieses integriert werden, ist die LAN-Buchse die richtige Wahl.
Synology MR2200ac: Die App bietet eine Netzwerkübersicht
Quelle: NMGZ
So oder so: Nach dem Verbinden wird die hauseigene DS-App auf das Smartphone installiert und gestartet, wodurch automatisch der Assistent mitgestartet wird. In unserem Test fand das Smartphone den Router und installierte ihn innert drei Minuten. Danach wurde der Satellit an der gewünschten Position im Haus aufgestellt und mit der App ebenso in Betrieb genommen. Fertig. Dreh- und Angelpunkt, um das Netzwerk, an dem die MR2200ac hängen, überhaupt zu installieren, zu verwalten oder auch zu konfigurieren, ist der sogenannte Synology-Router-Manager, kurz SRM. SRM ist die Firmware des Geräts (aktuell Version 1.2). Die Geräte-Software bündelt in einer einfach aufgebauten und deutschsprachigen Oberfläche sämtliche zur Verfügung stehenden Funktionen wie etwa die Kindersicherung oder den Gastzugang. Dazugekommen in der 1.2-Version ist WPA3 als neuer Verschlüsselungsstandard. Um ihn aufzurufen, sollte auf den Laptop oder Desktop-PC zurückgegriffen werden. Auch hier liefert der Hersteller Synology die nötigen Anweisungen im beigelegten Faltblatt mit. Im Test sehr gut gefallen konnten dabei die recht präzisen Einstellungen zur Kindersicherung. So lassen sich verschiedene Gruppen definieren (z.B. Gäste oder Kinder, die nach Alter eingestuft sind), und dies mit unterschiedlichen Surfrechten, wie etwa einem Internetzeitlimit oder dem Besuch bestimmter Webseiten ausstatten.



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