17.11.2009, 13:30 Uhr

Flash 10.1 unterstützt Hardware-Beschleunigung

Adobe hat eine Vorabversion des Flash Players 10.1 vorgestellt. Dank Hardware-Beschleunigung soll das Plug-In auf einigen Systemen deutlich weniger CPU-Last erzeugen.
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Die Betaversion des Flash Players 10.1 bringt Hardware-Beschleunigung und kann so beispielsweise HD-Videos mit Hilfe des Grafikchips abspielen. Damit sollen auch schwächere Rechner die leistungshungrigen Flash-Videos ruckelfrei abspielen können. Ebenso ist Flash 10.1 bald für mobile Endgeräte verfügbar. Auch dort gibt es Hardware-Beschleunigung und bald volle Unterstützung für Flash-Inhalte.
Mac- und iPhone-Nutzer bleiben aussen vor
Die Hardware-.Beschleunigung des Flash-Players funktioniert zunächst nur unter Windows. Unter Mac-OS X, wo Flash-Inhalte stets besonders viel Rechenleistung in Anspruch nehmen, klappt dies noch nicht. Zudem bleibt auch das iPhone bei Flash 10.1 aussen vor. Während alle anderen mobilen Plattformen wie Android, Blackberry, Symbian, Web OS und Windows Mobile bald den vollwertigen, beschleunigten Flash-Player nutzen können, zeigt das iPhone Flash-Medien weiterhin nicht an. Apple hatte Flash auf dem iPhone bisher mit der Begründung abgelehnt, dass das Plug-In zu langsam sei. Dabei bietet Flash 10.1 mit der Unterstützung für Multitouch und Beschleunigungssensoren die beste Grundlage für das iPhone.
Flash 10.1 ist für Intel-Macs, Windows und Linux erhältlich. Des Weiteren hat Adobe eine Vorabversion der Laufzeitumgebung AIR 2 (Adobe Integrated Runtime) veröffentlicht.



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