Test: Apple MacBook Pro 16 Zoll (2023)

Anschlüsse und externe Displays

Das MacBook Pro wird seinem Namen gerecht und bietet genau das, was sich der Profi wünscht, verteilt auf beide Seiten.
Die Anschlüsse, jeweils auf der linken und der rechten Seite
Die Anschlüsse sind perfekt gewählt: Was hier nicht zu finden ist, wird über Thunderbolt 4 adaptiert
Quelle: Apple Inc.
3×Thunderbolt 4. Die Allzweckwaffe unter den Anschlüssen im USB-C-Formfaktor. Sie verschieben bis zu 5 GB pro Sekunde, dasselbe gilt für angeschlossene USB-4-Peripherie. Über jeden dieser Ports kann das MacBook Pro geladen werden, wenn es zum Beispiel am Studio Display hängt. Ausserdem speisen die Anschlüsse verbundene Geräte mit bis zu 15 Watt. Sie sind DisplayPort-kompatibel und verbinden über Adapter jedes erdenkliche Zubehör.
MagSafe 3. Das MacBook Pro kann über USB-C zwar mit jedem ausreichend starken Netzteil geladen werden. Für den stationären Betrieb empfiehlt sich jedoch die Verwendung von MagSafe über das schicke Kabel mit textiler Ummantelung. Der Stecker am Gerät wird magnetisch gehalten und löst sich unter Zug sofort, falls Mensch oder Tier über das Kabel stolpern.
MagSafe ist die beste Versicherung gegen spielende Kinder, Haustiere und die eigene Ungeschicklichkeit
Quelle: Apple Inc.
HDMI 2.1. Wer hätte gedacht, dass in einem HDMI-Anschluss so viel Potenzial steckt: Über diesen Port lässt sich ein Display in 4K-Auflösung mit bis zu 240 Hz betreiben – oder ein 8K-Display mit bis zu 60 Hz. Ausserdem wird die Variable Refresh Rate (VRR) unterstützt, die sich an beliebige Bildwiederholraten anpasst, um diese optimal wiederzugeben.
SDXC. Das erfreut den Fotografen: Der integrierte SD-Kartenleser unterstützt den SD-4.0-Standard und die neusten UHS-I- und UHS-II-Karten.

Externe Displays

Wie viele externe Displays in welchen Auflösungen betrieben werden können, hängt vom verbauten SoC (System on Chip) ab. Das kleinere SoC ist aktuell der M2 «Pro»; unser Testgerät kam jedoch mit dem deutlich schnelleren M2 «Max».
Beim M2 «Max» bedeutet das: Neben dem internen Display mit 3456 × 2234 Pixeln lassen sich weitere vier Displays anschliessen: bis zu drei externe Bildschirme mit 6K-Auflösung bei 60 Hz über Thunderbolt und einen weiteren mit bis zu 4K-Auflösung bei 144 Hz über HDMI.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass ein System mit dem «kleinen» M2 Pro neben dem internen Display immerhin zwei externe Displays mit 6K-Auflösung unterstützt. Wenn also genügend Kleingeld vorhanden ist, lassen sich auch hier zwei 32 Zoll grosse Pro Display XDR mit 6K betreiben.



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