19.03.2008, 09:13 Uhr

Schwachstellen in VMware-Server behoben

VMware hat eine Reiche von Sicherheitslücken in der kostenlosen Version ihres Hypervisor-Produkts behoben.
Mit der Version 1.0.5 schliesst die Virtualisierungsspezialistin insgesamt sieben Schwachstellen in "VMware Server". Vmware entdeckte im Zuge eines internen Security-Audits ein unsicher programmiertes Objekt, das sich ausnutzen lässt, um höhere Benutzerrechte zu erlangen oder eine DoS-Attacke zu starten. Zwei weitere Fehler ermöglichen es böswilligen Anwendern ebenfalls, sich Rechte zu verschaffen, die ihnen nicht zustehen.
Eine weitere Schwachstelle erlaubt es des Weiteren, Signaturen für RSA-Schlüssel zu fälschen. Eine Sicherheitslücke in "VMware Workstation" wiederum, das den Parallelbetrieb mehrerer Betriebssysteme auf einem Rechner erlaubt, gewährt einem Gastrechner unter Windows den Komplettzugriff auf das File-System eines Hosts. Ausserdem können dadurch in sensiblen Umgebungen ausführbare Dateien erstellt oder verändert werden.



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