18.03.2008, 13:51 Uhr

HP virtualisiert Datencenter

Im Zentrum der diesjährigen Technology@Work-Konferenz von Hewlett-Packard (HP) stand die Datacenter-Transformation.
HP-Vizepräsidentin Ann Livermore
In ihrer Eröffnungsrede an der Konferenz in Barcelona betonte die HP-Vizepräsidentin Ann Livermore, dass sich das Datenvolumen weltweit alle 18 Monate verdoppelt. Laut einer von HP durchgeführten Umfrage rechnen über ein Drittel aller CIO damit, dass ihr Datencenter dieses Wachstum in zwei bis fünf Jahren nicht mehr bewältigen kann. Die nächste Generation der Datencenter sieht HP daher in einer einzigen virtuellen Infrastruktur. Als Lösungsweg präsentiert das Unternehmen ihr ,,Datacenter Transformation Portfolio". Dieses umfasst drei Services, zwei Applikationen und einen neuen Server der ProLiant-Serie. Die Dienste sollen aber erst in ein paar Monaten lanciert werden. Was tatsächlich dahinter steckt, darüber schweigt sich HP aus.
Des Weiteren hat HP an der Technology@Work-Konferenz ,,HP Insight Dynamics - VSE" angekündigt. Mit dieser Software steuern IT-Administratoren physische und virtuelle Server auf demselben Weg an. Die Applikation soll ab dem zweiten Quartal 2008 erhältlich sein.
Mit dem für Mai 2008 angekündigten ,,ProLiant DL785 G5"-Server ist HP ausserdem wieder im 8-Socket-x86-Markt präsent. Der Server ist mit acht Quad-Core-Prozessoren und 256 GB Arbeitsspeicher ausgerüstet. Der DL785 G5 bietet eine Speicherkapazität von 2,3 Terabyte und ist ab 17 000 Franken erhältlich.
Alina Huber



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