23.06.2005, 11:11 Uhr

Mit Brennstoffzellen gegen Blackouts

Die Herstellerin von Hochverfügbarkeits- systemen für netzwerkkritische physische Infrastrukturen (NCPI) American Power Conversion (APC) hat ihre On-Demand-Lösung Infrastruxure mit Brennstoffzellen bestückt.
Infrastruxure-Systeme von APC gibt es jetzt auch mit Brennstoffzellen.
Dadurch lassen sich die Überbrückungszeiten von Stromausfällen um mehrere Stunden ausdehnen, heisst es seitens der Herstellerin. Brennstoffzellen wandeln die Reaktionsenergie eines Brennstoffs und eines Oxidationsmittels in elektrische Energie um. Das APC-System basiert diesbezüglich auf der Polymer-Elektrolyt-Membran-Technik (PEM), bei der die Energiespeicherung auf Kohlenwasserstoffbasis abläuft. Der mit Brennstoffzellen angereicherte Infrastuxure bietet 30 Kilowatt Leistung. Das Hochverfügbarkeitssystem ist zudem modular aufgebaut. IT-Manager können bis zu drei Zehn-Kilowatt-Module in einem Rack installieren. Laut der Herstellerin eignet sich das Infrastruxure-System mit Brennstoffzellen besonders für kleinere und mittlere Rechenzentren. Da Brennstoffzellen keine gefährlichen Emissionen verursachen, eignen sie sich zudem für Orte, an denen Abgase und der Ausstoss von Schadstoffen ein Problem darstellen könnten.



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