30.03.2007, 11:18 Uhr
Lücken in Cisco-IP-Telefonie gepatcht
Die Netzwerkspezialistin Cisco hat mehrere Schwachstellen in ihrer IP-Telefonie-Produkten behoben.
Von der Sicherheitslücke betroffen waren der Cisco Unified Callmanager (CUCM) und der Cisco Unified Presence Server (CUPS). Mit speziell bearbeiteten Datenpaketen hätten Angreifer den Dienst durch Verarbeitung des Skinny Call Control Protocol zum Absturz bringen können. Betroffen sind die Systeme CUCM 3.x, 4.x und 5.0. Anfällig auf Ping-Attacken sind die Systeme CUCM 5.0 und CUPS 1.0. Zudem lässt sich auch der IPSec Manager, mit einem präparieren UDP-Paket, das an Port 8500 geschickt wird, zum Absturz bringen. Auch hier sind die Systeme CUCM 5.0 und CUPS 1.0 betroffen.
Harald Schodl