Citrix Day 2015
20.10.2015, 08:37 Uhr
Software-defined Workplace
In unserer globalisierten Wirtschaft geht nichts mehr ohne den weltweiten Fluss von Produkten, Services und Informationen. Aber nicht nur Waren, Dienstleistungen und Daten werden stetig mobiler, sondern auch die Mitarbeiter.
29.10.2015: Microsoft Evolution Day 2015 - jetzt anmelden Der mobile Mitarbeiter war früher die Ausnahme, heute ist er die Regel. Längst geht es nicht mehr nur um Dienstreisen des Managements oder um den Aussendienst. Mobilität heisst heute, im Home Office arbeiten zu können, die ersten Mails schon im Zug auf dem Weg ins Büro zu lesen oder eine PowerPoint-Präsentation im Konferenzraum gemeinsam zu aktualisieren. Die dazu nötigen Werkzeuge sind bekannt: Notebook, Smartphone, Tablet und ein breitbandiger Zugang zu allen erforderlichen Ressourcen im Unternehmen sowie häufig auch in der Cloud. Es ist Aufgabe der IT, die entsprechende Infrastruktur zu schaffen – am besten Schritt für Schritt. Schritt: Zugriff immer und überall IT-Organisationen sind zunächst gefordert, unternehmenseigene Applikationen und Datenbestände auch für unterwegs verfügbar zu machen. Dank Applikationsvirtualisierung und Virtual Desktops haben zahlreiche Unternehmen dies inzwischen umgesetzt, das heisst, die Mitarbeiter können ihre vertrauten Windows-Anwendungen und Dateien ortsungebunden nutzen. Citrix Day 2015 Erleben Sie Thomas Vetsch in seiner Keynote zum Thema «Software-defined Workplace» & weitere spannende Sessions. 11. November 2015 in Zürich Alle Informationen & Anmeldung Schritt 2: Ganzheitliches Management Im zweiten Schritt gilt es, die Vielzahl aktueller mobiler Endgeräte – hier vorrangig Apples beliebte iPhones und iPads, aber in zunehmendem Masse auch Android-Geräte – unter die zentrale Kontrolle der IT zu bekommen. Dazu haben viele IT-Abteilungen Mobile-Device-Management-(MDM-)Lösungen eingeführt, idealerweise ergänzt um Funktionen für das Mobile Application Management (MAM). Denn die zentrale Verwaltung der Endgeräte ist nur die halbe Miete: Vielmehr will die IT auch die Sicherheit der verwendeten Business-Apps auf den firmeneigenen oder privaten Mobilgeräten gewährleistet wissen.v Schritt 3: Kontrollierter Datenaustausch Ein weiterer Bereich, der das Gros der Organisationen derzeit beschäftigt, ist die mobile Verfügbarkeit und gemeinsame Nutzung der im Arbeitsalltag benötigten Daten. Hier bietet die Welt der Cloud-Lösungen eine Vielzahl kostenloser, bequem bedienbarer Filesharing-Angebote wie etwa Dropbox. Diese sind aus Sicht der Endanwender durchaus praktisch, stossen aber bei IT-Organisationen mangels zentraler Kontrolle und fraglicher Informationssicherheit auf wenig Gegenliebe. Darum laufen heute in zahlreichen Unternehmen Projekte, welche die mobile Datennutzung und den Datentransfer unter die Fittiche der internen IT bringen sollen. Schritt 4: Software-defined Workplace Unter dem Strich sind die IT-Organisationen also damit beschäftigt, die mobile Nutzung von Windows-Applikationen, Datenbeständen, Cloud-Services sowie Mobile-Apps einschliesslich der mobilen Endgeräte zu einem übergreifenden System zusammenzuführen. Ziel ist es, dass die Anwender die Vorteile der neuen Devices und Services nutzen können, ohne die Sicherheit und Compliance des Unternehmens zu gefährden. Die Punktlösungen für die diversen Teilbereiche – Anwendungsvirtualisierung, Geräte- und App-Verwaltung sowie sicheres Filesharing – wurden aber häufig aus taktischen Erwägungen heraus gesondert gewählt. Das erschwert den Überblick und erhöht den Managementaufwand. Deshalb ist es im letzten Schritt erforderlich, diese bislang separaten Punktlösungen zu einem Software-defined Workplace mit durchgängiger Architektur zusammenzuführen. Denn nur mit der Ablösung punktueller Legacy-Tools durch umfassende, einheitliche Workspace-Services können IT-Organisationen auf lange Sicht die Produktivität der mobilen Endanwender unterstützen und dabei zu überschaubaren Kosten das geforderte Mass an Verwaltbarkeit, Sicherheit und Compliance garantieren.