15.06.2011, 10:50 Uhr
Google lädt Webseiten auf Verdacht
Google hat seine Suchfunktion weiter beschleunigt. Nun wird ein Teil der Seiten, die sich hinter den Ergebnis-Links befinden, auf Verdacht geladen.
Die Funktion segelt unter der Bezeichnung «Instant Pages» und wird in der nächsten Woche aufgeschaltet. Sie funktioniert aber zunächst nur mit der nächsten Beta-Version des Google-eigenen Browsers Chrome.
Instant Pages erweitert das schon verfügbare Feature Google Instant, das Ergebnis-Seiten zu Suchbegriffen bereits anzeigt, bevor der User auf den Such-Knopf geklickt hat. Zusammen sollen Anwender schneller zu ihren Suchresultaten kommen. Laut Google-Fellow Amit Singhal lassen sich zwischen vier und zehn Sekunden einsparen. Bedenke man, dass bereits Millisekunden an Beschleunigung bei der Websuche zu mehr Zufriedenheit unter den Anwendern führe, sei dies nun ein Quantensprung. «Die Zeitersparnis ist atemberaubend», kommentiert er.
Denn normalerweise dauert es durchschnittlich fünf Sekunden, bis eine gefundene Webseite aus dem WWW gefischt wird. Durch Googles Vorwegnahme des Ladevorgangs könne dieser auf einen Sekundenbruchteil reduziert werden, sagt Singhal.
Obwohl also Google einige gesuchte Seiten vorsorglich in seinem Backend-System lädt, werden Betreiber von Webseiten nicht mehr Seitenbesucher zählen können. Erst wenn der Suchende tatsächlich auf den Link klickt, gilt die Seite als angesurft.
Instant Pages erweitert das schon verfügbare Feature Google Instant, das Ergebnis-Seiten zu Suchbegriffen bereits anzeigt, bevor der User auf den Such-Knopf geklickt hat. Zusammen sollen Anwender schneller zu ihren Suchresultaten kommen. Laut Google-Fellow Amit Singhal lassen sich zwischen vier und zehn Sekunden einsparen. Bedenke man, dass bereits Millisekunden an Beschleunigung bei der Websuche zu mehr Zufriedenheit unter den Anwendern führe, sei dies nun ein Quantensprung. «Die Zeitersparnis ist atemberaubend», kommentiert er.
Denn normalerweise dauert es durchschnittlich fünf Sekunden, bis eine gefundene Webseite aus dem WWW gefischt wird. Durch Googles Vorwegnahme des Ladevorgangs könne dieser auf einen Sekundenbruchteil reduziert werden, sagt Singhal.
Obwohl also Google einige gesuchte Seiten vorsorglich in seinem Backend-System lädt, werden Betreiber von Webseiten nicht mehr Seitenbesucher zählen können. Erst wenn der Suchende tatsächlich auf den Link klickt, gilt die Seite als angesurft.