Blacklist 16.02.2011, 15:39 Uhr

Google geht gegen die Content-Farm-Plage vor

Sie sind eine Landplage beim Googeln: Seiten, die mit nutzlosen Inhalten gefüttert werden, nur um im Google-Ranking besser dazustehen. Der Praxis hat der Suchgigant nun den Kampf angesagt.
Auch Suchergebnisse enthalten gelegentlich Spam.
(Quelle: Brent and MariLynn)
Google will diese «Content Farms» genannten Seiten trockenlegen und setzt dabei auf die Hilfe der Surferinnen und Surfer. Der Suchmaschinist hat ein Add-on zum hauseigenen Browser Chrome veröffentlicht, mit dem Anwender solche sinnlose Seiten auf eine persönliche Blacklist setzen können. Mit der Extension, die unter der Bezeichnung «Personal Blocklist» segelt und von Googles oberstem Web-Spambekämpfer Matt Cutts geschrieben wurde, sollen Suchresultate als nutzlos gekennzeichnet werden, worauf sie künftig nicht mehr auftauchen. Wie Cutts in einem Blog erklärt, werde Google die in der persönlichen Blockierliste genannten Domains überprüfen und, falls als Content Farms erkannt, aus künftigen Suchergebnissen verbannen. Den Chrome-Zusatz gibt es unter anderem auch in einer deutschen Version. Das ganze wird aber als «experimentell» und als ein «früher Test» bezeichnet.



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