20.03.2006, 09:14 Uhr

Google muss nicht alle Daten rausrücken

Gemäss einem Gerichtsurteil muss Google der US-Regierung Daten liefern. Die verlangten 5000 Suchanfragen gehören jedoch nicht dazu.
Das US-Bezirksgericht im kalifornischen San José hat entschieden, dass die Suchmaschinen-Primadonna Google der US-Regierung Protokolle von Suchanfragen von 50 000 ausgewählten Internetadressen aushändigen muss. Das US-Justizministerium, das die Daten dazu verwenden will, um Minderjährigen den Zugang zu Porno-Inhalten zu erschweren, hatte ursprünglich wesentlich mehr Informationen von Google verlangt. Der zuständige Richter, James Ware, lehnte allerdings die Forderungen aus Datenschutzgründen ab.
Claudia Bardola



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