03.07.2006, 14:49 Uhr

Windows ohne Echtheitsprüfung bleiben aktiv

Windows-Versionen mit fehlender Echtheitsprüfung (Windows Genuine Advantage) sollen, entgegen Gerüchten, nicht deaktiviert werden.
Die Kontroversen um Microsofts erweitertes Windows-Genuine-Advantage-Programm (WGA) wollen nicht aufhören. Erst kam die Software in grosse Kritik, da sie täglich mit den Microsoft-Servern kommunizierte. Der Windows-Konzern kündigte daraufhin ein Update an. In den letzten Tagen machten Gerüchte die Runde, dass Microsoft nach 30 Tagen Windows-Versionen deaktivieren werde, auf denen WGA nicht installiert sei. Dies dementiert das Softwarehaus jetzt. In Windows Vista soll es aber deutlich schwerer sein, illegale Software zu verwenden. Man arbeite daran, dies auch für ältere Betriebssystem-Versionen umzusetzen. Mittlerweile hat der Redmonder Konzern sogar eine Sammelklage wegen seines WGA-Programms am Hals. Sie wirft dem Unternehmen vor, Antispyware-Gesetze zu verletzen.



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